Schwarzriesling - Freddys Radtouren

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Schwarzriesling

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Rebsorten Schwarzriesling

Was hat der Schwarzriesling eigentlich mit dem Riesling gemein? Nichts, außer der späten Reife und der Form der Traube.
Die Vorfahren des Schwarzriesling stammen aus dem Burgund. Dort ist die Bezeichnung "Pinot Meunier", also "Müllerrebe" und diese ist
eine Mutation des Blauen Spätburgunders. Müllerrebe deshalb, weil die behaarten Blätter so aussehen, als wären sie mit Mehl bestäubt.

Den Schwarzriesling findet man auch in der Steiermark als Blaue Postitschtraube und in der Champagne ist er Bestandteil vieler Champagnercuvées. Hauptanbaugebiet in Deutschland ist Württemberg, danach hat der Anbau noch eine gewisse Bedeutung in der Pfalz, Franken, Nordbaden und in Rheinhessen. Immerhin liegt der Anteil der Rebfläche in Deutschland bei ca. 2%.
Der Schwarzriesling stellt nicht so hohe Ansprüche an Lage und Boden wie der Spätburgunder, erreicht jedoch auch nicht dessen Qualität und Mostgewicht. Er treibt spät aus und ist daher kaum durch Maifröste gefährdet.

Ins Glas fliesst ein rubinroter und fruchtiger Rotwein mit teilweise recht wenig Säure, eine Geschmacksrichtung, die viele Weintrinker bevorzugen.
Die Qualitätsstufen reichen vom Qualitätswein bis hin zu Kabinett und Spätlese. Wir kennen Winzer, die unglaublich schön und filigran schmeckende Schwarzrieslinge produzieren. Also einfach mal testen!

Schwarzriesling



Fazit:
Der Schwarzriesling erfreut sich immer grösserer Beliebtheit und kann mit gutem Gewissen, wenn er denn wirklich gut gemacht ist, auch als Pendant zum Spätburgunder getrunken werden und komplettiert hier die vielfältigsten Speisen.

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Gefahren 2019
Radrunde Niederlande 1600 km
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