Tourinfos
Radtouren > Passau-Budapest-Regensburg
Die Wachau.
Wein und Kultur - an der Weinstraße Wachau ist eine der schönsten und genussreichsten Kulturlandschaften Mitteleuropas zu besichtigen: Die Wachau, der nur 26 km lange Donau-Abschnitt zwischen Krems und Melk, gehört zu den landschaftlich schönsten, kulturell vielseitigsten und kulinarisch ergiebigsten Kulturregionen Mitteleuropas. Das einzigartige Gesamtkunstwerk aus lieblichen Ortschaften, prächtigen Stiften und romantischen Burgruinen wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Niemals wollten wir diesen Radweg fahren, den zumindest alle deutschen Radler einmal gefahren sein müssen, um mitreden zu können. Das wahrscheinlich grösste Raderlebnis schlechthin. Jahrelang haben wir diese Strecke erfolgreich gemieden, nun haben wir uns eingereiht in die große Schar der Donauradler. Heute können wir sagen, ganz so schlimm wie vermutet war es nicht.
Wir durften sehr schöne Abschnitte an der Donau erleben, aber auch weniger ansprechende Landschaften und Orte und das können wir mit Fug und Recht behaupten, da wir jeden Meter auf beiden Seiten gefahren sind.
Da die Donau, wie gesagt, beidseitig zum Radeln geeignet ist, hat man immer das Gefühl, die eventuell schlechtere Seite gewählt zu haben. Aus verständlichen touristischen Gründen empfehlen die Radreiseführer ausdrücklich keine Seite als die Schönere oder Bessere. Also muss man seine Erfahrungen selbst machen.
Da dieser Premium-Radweg tausendfach beschrieben wird, beschränke ich mich auf einige Details. Eines weiteren Schreiberlings, der den Donau-Radweg euphorisch skizziert, bedarf es nicht. Wir sind gefahren von Passau nach Budapest und zurück dann ein Stück im Landesinnern über Tata und wieder an die Donau und dann nach Regensburg. Die Gesamtroute bezifferte sich auf etwa 1900 Kilometer mit Abstechern, Besichtigungen und Umwegen.
Eine wunderschöne Landschaft ist die Wachau, die ich mir allerdings größer vorgestellt hatte. Aber hier kann man das Wirken der Winzer schon hautnah schnüffeln und Budapest dann ist eine außergewöhnlich schöne Stadt, wobei unsere Liebe eindeutig "Pest" gehörte.
In Budapest sollte eigentlich der abenteuerliche Abschnitt unserer Reise beginnen, die Tour durch Serbien.
Bedingt durch das Jahrhunderthochwasser der Donau mussten wir unsere Planungen einstellen und im Nachhinein betrachtet, war das gut so.
Wir durften sehr schöne Abschnitte an der Donau erleben, aber auch weniger ansprechende Landschaften und Orte und das können wir mit Fug und Recht behaupten, da wir jeden Meter auf beiden Seiten gefahren sind.
Da die Donau, wie gesagt, beidseitig zum Radeln geeignet ist, hat man immer das Gefühl, die eventuell schlechtere Seite gewählt zu haben. Aus verständlichen touristischen Gründen empfehlen die Radreiseführer ausdrücklich keine Seite als die Schönere oder Bessere. Also muss man seine Erfahrungen selbst machen.
Da dieser Premium-Radweg tausendfach beschrieben wird, beschränke ich mich auf einige Details. Eines weiteren Schreiberlings, der den Donau-Radweg euphorisch skizziert, bedarf es nicht. Wir sind gefahren von Passau nach Budapest und zurück dann ein Stück im Landesinnern über Tata und wieder an die Donau und dann nach Regensburg. Die Gesamtroute bezifferte sich auf etwa 1900 Kilometer mit Abstechern, Besichtigungen und Umwegen.
Eine wunderschöne Landschaft ist die Wachau, die ich mir allerdings größer vorgestellt hatte. Aber hier kann man das Wirken der Winzer schon hautnah schnüffeln und Budapest dann ist eine außergewöhnlich schöne Stadt, wobei unsere Liebe eindeutig "Pest" gehörte.
In Budapest sollte eigentlich der abenteuerliche Abschnitt unserer Reise beginnen, die Tour durch Serbien.
Bedingt durch das Jahrhunderthochwasser der Donau mussten wir unsere Planungen einstellen und im Nachhinein betrachtet, war das gut so.
Die Wegequalität in Ungarn war nur in der Nähe von Budapest erträglich, speziell auf Strassen mussten wir erhebliche Abstriche machen. Ganz dick kam es dann in der Slowakei. Wir durchradelten sehr arme Gegenden und hatten mit Straßenbelägen zu kämpfen, die ein zügiges Vorankommen unmöglich machten. In Bratislava hingegen ist alles modern und gepflegt, auch die Strassen. Die Stadt ist das Aushängeschild und nicht der Spiegel des Landes.
Wichtige Hinweise zur Route:
Wir sind mit dem Zug nach Passau gefahren und haben uns dort sofort auf den Weg gemacht zum "Camping an der Ilz", laut Fotos im Internet ein toller, kleiner Platz. Leider weit gefehlt: die Anlage befand sich im Umbau, die Toiletten stanken und klebten so fürchterlich, dass es bis zu den Zelten roch. Von Passau hatten wir mehr erwartet, mieser Auftakt. Rechts auf dem Foto sieht man allerdings die Campinganlage Au an der Donau, ein traumhaft schöner Platz.
Ergänzendes Kartenmaterial, das einen großflächigen Ausschnitt zeigt, ist sehr wichtig.
Als Navi hatte ich wiederum "Komoot" im Einsatz, die Touren habe ich zu Hause am PC vorgeplant und ich muss sagen: der gute erste Eindruck hat sich bestätigt, die Funktionen wurden massiv erweitert, vereinfacht und benutzerfreundlicher gestaltet. Mit etwas Übung und einem guten Smartphone eine ideale Fahrradnavigation.
Als Navi hatte ich wiederum "Komoot" im Einsatz, die Touren habe ich zu Hause am PC vorgeplant und ich muss sagen: der gute erste Eindruck hat sich bestätigt, die Funktionen wurden massiv erweitert, vereinfacht und benutzerfreundlicher gestaltet. Mit etwas Übung und einem guten Smartphone eine ideale Fahrradnavigation.
Die Strecke ist zu 80% ohne Verkehr zu
befahren und führt durch sehr schöne
Landschaftsabschnitte, an die man gerne
zurückdenkt. In Österreich sind die Radwege
spektakulär gut ausgebaut, in Ungarn oder
gar der Slowakei muß man schon extreme
Holperpisten in Kauf nehmen.
befahren und führt durch sehr schöne
Landschaftsabschnitte, an die man gerne
zurückdenkt. In Österreich sind die Radwege
spektakulär gut ausgebaut, in Ungarn oder
gar der Slowakei muß man schon extreme
Holperpisten in Kauf nehmen.