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Regent

Rebsorten > Die roten Rebsorten
Rebsorten Regent

Der Regent ist noch sehr jung, im Jahr 1996 hat er das Licht der Welt erblickt. Ihm wird eine große Zukunft vorausgesagt, da er feurige, fast südländische Weine liefern kann. Er wurde gekreuzt aus (Silvaner x Müller-Thurgau) x Chambourcin. Diese französische Rebsorte ist ca. hundert Jahre alt und bringt einen hohen Resistenzanteil in die Kreuzung mit ein.
Inzwischen findet man die Neuzüchtung "Regent" in fast allen deutschen Anbaugebieten, die Rebfläche beträgt zur Zeit ca. 2.100 Hektar, das sind 2% der Weinanbaufläche. Hauptsächlich kultiviert wird die Rebe in Rheinhessen, der Pfalz sowie in Baden.

Die Trauben reifen früh und erreichen ein sehr hohes Mostgewicht, größer als das des Spätburgunders. Der Rebstock ist sehr widerstandsfähig gegenüber Frost und dadurch bedingt kann Regent auch in Rotwein-Randlagen angebaut werden. Allerdings mag die Sorte keine kalten und windigen Lagen. Sie ist pilzresistent, jedoch sind die Wurzeln sehr anfällig. Durch Ihre Widerstandsfähigkeit können die Winzer auf umfangreiche chemische Pflanzenschutzmaßnahmen getrost verzichten.


Der Wein im Glas hat eine schöne rote Farbe und ist mild und samtig im Geschmack mit gutem Tanningerüst. Aromen von Kirschen und Johannisbeeren nehmen Nase und Gaumen gefangen und sogar der Ausbau im Barriquefässchen ist möglich und qualifiziert ihn zu einem Liebhaberwein. Natürlich braucht ein solch stoffiger Vertreter einen entsprechenden Gegenpol auf der Speisenkarte: Salamiwürste, reifer Bergkäse, Fleischgerichte mit kräftigen Saucen, sogar Lamm und Wild mag er und gibt sich dann bescheiden und harmonisch.
Regent unreif



Fazit:
Ein neuer prächtiger Zeitgenosse für alle Weinliebhaber, die einen ganz edlen Rotwein zu schätzen wissen.
Als Essensbegleiter muss man ihn einfach mal austesten, ich persönlich finde ihn einfach phänomenal.

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Gefahren 2019
Radrunde Niederlande 1600 km
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