Dornfelder - Freddys Radtouren

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Dornfelder

Rebsorten > Die roten Rebsorten
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Der Dornfelder vereint Frucht, Gerbstoff und Wärme. Mittlerweile gehört er zu den deutschen Rotweinklassikern, trotz seines zarten Alters von nicht einmal 60 Jahren seit Neuzüchtung. Und die Nachfrage der deutschen Weintrinker ist immens.
Er ist eine Kreuzung aus der Sorte Helfensteiner, die wiederum eine Kreuzung aus Frühburgunder und Trollinger ist und Heroldrebe, einer Kreuzung aus Portugieser und Lemberger. Es dauerte sehr lange, bis sich die Rebsorte unter den Winzern etablierte und anfangs wurde der Dornfelder nur als "Deckwein" für hellere Rotweinsorten genutzt, um diesen eine etwas dunklere Farbe zu spendieren. Aber langsam erkannte man das große eigenständige Potential dieses Weines. Heute sind mehr als 8% der deutschen Rebfläche mit Dornfelder bestückt.


Der Dornfelder ist eine robuste und wenig anfällige Rebsorte mit der Neigung zu hohen Erträgen. Die Trauben wachsen lockerbeerig und sind daher kaum fäulnisgefährdet, allerdings stellt die Rebe höhere Ansprüche an den Boden. Sandige und steinige Böden liebt sie nicht und Frostlagen bekommen ihr ebenso wenig.
Die Sorte wird als trockener oder halbtrockener Rotwein ausgebaut und ist stets an ihrer tiefdunklen Farbe sowie an ihrem gehaltvollen, geschmeidigen und harmonischen Geschmack zu erkennen.




Fazit:
Der Dornfelder ist natürlich kein Zechwein, vielmehr passt er zu einem kräftigen Braten und Wild, aber auch zu Käse. Und seitdem er seine lila Farbe nicht mehr im Glase präsentiert, sondern ein angenehmes tiefdunkles Rot, ist er dabei, in die Erste Liga der Rotweine aufzusteigen.

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Radrunde Niederlande 1600 km
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